Seit ein paar Tagen ist das Müttermagazin Paulsmama.de wieder online. Meine Frau hatte das Projekt Anfang vorigen Jahres verkauft, da sie sich um unseren Sohn Paul kümmern wollte. Sie konnte Familienbetreuung und ein eigenes Unternehmen zu dem Zeitpunkt nicht unter einen Hut bekommen.
Jetzt geht Paul in den Kindergarten und es bleibt wieder mehr Zeit für Arbeit. Wir haben zwar mit Lilly gerade wieder ein Baby zu Hause, aber wir haben nun viel mehr Erfahrungen, als beim ersten Kind. Außerdem werden wir durch ein Aupair unterstützt.
Wir hatten den Verkauf die letzten Monate oft bereut und kürzlich bot sich die Gelegenheit, das Projekt zurückzukaufen. Es wurde ein umfangreicher konzeptioneller Relaunch vollzogen und nun ist Paulsmama.de wieder aktiv. Es wird mehr Wert auf redaktionelle Inhalte gelegt, die Community ergänzt das redaktionelle Angebot. Die Erfahrung hat gezeigt, dass Werbung in redaktionellen Umfeldern besser wahrgenommen wird und damit auch besser zu vermarkten ist, als in reinen Communities. So finden die Leserinnen künftig wertvolle redaktionelle Beiträge, wie zum Beispiel diesen zum Thema Wespenstich.
Wir sind uns bewusst, dass der Abstand zu den etablierten Anbietern wie Netmoms oder Mamiweb sehr groß ist. Aber man muss nicht immer erster sein, um Geld zu verdienen. Mit forher.de sind wir auch nicht die größte Frauenseite im Netz, verdienen aber trotzdem Geld.