Letzte Woche habe ich einen Test für eine Blogmitteilung an ausgewählte Blogs gemacht. Hier die Ergebnisse:
Es haben 19 Blogs berichtet. Bei PaulsMama sind 52 e-Mails mit 218 Namensvorschlägen eingegangen. Nach Prüfung sind 175 Namensvorschläge übrig geblieben, die noch frei verfügbar (mindestens eine der 3 Toplevel-Domains .de, .com, .net) oder bei Sedo zum Verkauf angeboten werden.
Ab sofort kann auf PaulsMama abgestimmt werden. Hier gehts zum Voting.
Vielen Dank an alle Blogs, die durch ihre Berichterstattung diese Aktion unterstützt haben:
Alexander Hüsing, digital:next, Nico Lumma, Robert Basic, Marco Krüger, noname-community project, My Media Mirror, off the record, Timo Heuer, PR-Blogger, Pixelreality.net, Der Tag und ich, marcoleo, Depressionsblog, Ringfahndung Journal, OpenPeople Blog, ProBloggerWorld, WebBizBlog, EASN-Blog
Ergänzung aufgrund von Nachfragen zu den Ergebnissen in den klassischen Medien:
So erfolgreich die Aussendung an die Blogs war, so ernüchternd ist die Bilanz in der Presse. Außer ein paar Onlineseiten, welche die Pressemeldung (offenbar automatisiert) aufgenommen haben, hat kein klassisches Medium berichtet.
Das hat aus meiner Sicht folgende Hintergründe:
1. Die Pressemeldung wurde über Press1 unpersonalisisert an einen Verteiler von 2.300 Journalisten geschickt. Unpersonalisierte Meldungen haben geringe Erfolgschancen. Entweder man nimmt persönlich Kontakt mit den entsprechenden Redakteuren auf, oder man überlässt das einer PR-Agentur.
2. Das Thema war für die klassischen Medien noch nicht relevant. Auch wenn ich der Überzeugung bin, dass PaulsMama.de ein großer Erfolg wird, die Presse sieht das derzeit noch nicht so. Bisher gibt es nur ein Blog und eine Idee. Auch schon eine Finanzierung. Aber das ist für unpersönlich versandte Nachrichten noch nicht genug.
Und wie wurde in den klassischen Medien berichtet, die die Mitteilung erst ab 10 Uhr am folgenden Tag bekommen haben?
Stimmt, das würde mich auch mal interessieren.
@digitalnext und Timo:
Die Nachfrage ist berechtigt. Habe ich ganz vergessen. Ich habe den Artikel noch entsprechend mit den Ergebnissen der Pressmeldung erweitert.
Pressemitteilungen versende ich NUR über eine Agentur (hier http://www.pr2.de), deren Wert in erster Linie darin besteht, alle (!) Empfänger meiner PMs persönlich zu kennen.
Ist das eigentlich jetzt noch ein veritables GEschäftsmodell, wo die Samwerkraken auch in den Markt eingestiegen sind?
http://www.netmoms.de/
Vielleicht hat die Meldung auch einfach nur die falschen Journalisten erreicht…
Hallo Herr Matthes,
da haben Sie recht. Aber das kann in der Regel nur eine PR-Agentur leisten. Das zeigt, dass es auch für Gründer wichtig ist, nicht an der falschen Stelle zu sparen.
Vielen Dank für die Erwähnung im Blog der Wirtschaftswoche.
http://gruenderraum.blogg.de/eintrag.php?id=13
Viele Grüße
Jens Kunath