Heute erhielt ich eine eMail von Jan-Eric Peters, Direktor der Axel-Springer-Akademie. Der Axel-Springer-Verlag stellt über die Axel-Springer-Akademie 500.000€ für ein Medienprojekt zur Verfügung. Bewerben kann sich jeder und eine Jury entscheidet, wer das Geld bekommt. Der Wettbewerb nennt sich Scoop.
Wir Hamburger sagen dazu „nett“. Auf der einen Seite gut, dass Springer junge Gründer unterstützt. Auf der anderen Seite bleibt das weit hinter den Möglichkeiten des Verlages zurück. Die Strategie von Springer ist es offenbar, bereits einführte Internetunternehmen für viel Geld zu erwerben. Gut für Gründer und Investoren. Aber sollte der Verlag nicht auch im Rahmen seiner Möglichkeiten einen richtigen Startup-Fund ins Leben rufen, ähnlich wie das die Kollegen von Burda oder Holtzbrinck tun? Ich denke, dass der Axel-Springer-Verlag noch viel mehr Potential im Internet hat und dort ungenutzte Möglichkeiten schlummern.
Die Ausschreibung klingt aber für Startup Unternehmen sehr interessant, da keine großen Anforderungen bzgl. eines Business-Plans gestellt werden.
Wir sind gerade dabei unser (online seit 2 Jahren – Relaunch in eingen Tagen http://www.aleksmaksimow.de/2007/07/16/morphex-geht-in-die-beta-phase/) Projekt bekannt zu machen. Und wir werden wohl auch über kurz oder lang nicht an einer Unterstützung vorbei kommen. Leider ist es einfach sehr sehr schwer für ein junges Unternehmen jemanden zu finden der Interesse hat Geld zu investieren.
@Aleks:
Ja das sehe ich auch so. Es ist sehr positiv, dass Springer eine solche Aktíon ins Leben gerufen hat.
Wenn Sie mögen, schicken Sie doch bitte eine Beschreibung Ihres Konzeptes an mich: jens.kunath (@) gmail.com. Ich werde Ihnen dann Feedback geben.
Axel Springer hat bereits den geforderten „Startup-Fund“, AS Ventures. Der ist zwar nicht wirklich aktiv in der Frühphasenfinanzierung, aber es gibt ihn 🙂
@Jens Kunath:
Ich habe mal eine Mail rüber geschickt! 🙂
@Aleks:
noch nichts angekommen
Hm komisch… Bei mir landen in letzter Zeit oft Mails im Spam Verzeichnis (GMail).
Ich habe die Mail noch mal an GMail gesendet und an info {at} jenskunath.de gesendet.
angekommen.