Unddu.de, so heiÃt das neue Social Network von web.de, welches am 19. April in der Betaphase starten soll. Es werden alle Zielgruppen angesprochen, oder deutlicher gesagt: es gibt keine klare Zielgruppe. Matthias Greve ist doch tatsächlich der Meinung, dass die bisherigen Angebote zu spitz sind. MySpace zu spitz? Mit 150 Millionen Mitgliedern? Auch T-Online will demnächst ein Social Network starten, nachdem Bertelsmann ja bereits mit Bloomstreet online ist. Fehlen ja eigentlich nur noch AOL, freenet und Lycos (hab ich jemanden vergessen?). Wer braucht eigentlich so viele Networks? Und glauben die Portale damit Geld verdienen zu können? Mit dem x-ten Klon von MySpace. Ohne wirkliche Innovation? Wie ich bereits in einem früheren Artikel zu Facebook geschrieben habe, werden die Werbetreibenden den Anbietern nicht die Türen einrennen, um die Werbemillionen abzugeben. Besonders die Portale sollten doch wissen, dass in Communities ohne spezielle Zielgruppe kaum Geld zu verdienen ist.
Herr Greve, ich bin nicht ihrer Meinung. Ich denke die bisherigen Angebote sind nicht spitz genug. Eine klare Zielgruppe bindet nicht nur die Nutzer, sondern wird auch die Werbeeinnahmen erhöhen.
Auch den Optimismus von Peter Turi kann ich nicht teilen. Aber ich möchte nicht schon vorher kritisieren. Vielleicht überrascht ja Matthias Greve mit seinem neuen Dienst. Zutrauen würde ich es ihm. Denn web.de hat einen klaren Trumpf. Bereits mehr als 10 Millionen Mitglieder nutzen den Dienst. Die kritische Masse sollte also vorhanden sein, vielleicht sogar der Tipping Point.
An „spitzere“ Angebote, sprich an neue Ideen die von einer großen Firma kommt die rein aus Gewinnorientierung etwas aus dem Boden stampft was momentan gerade total „in“ ist, glaube ich nicht wirklich. Wenn eine echte Innovation mit einer neuen Idee kommt, dann wohl eher von einem kleinen Startup.
Ein meiner Meinung nach vielversprechender Kandidat ist http://www.myprojectlog.net – dort gibts ein Social Network, in dem man Leute für gemeinsame (produktive) Aktivitäten finden kann und diese dort auch koordinieren kann.
Ich bin auf alle Fälle sehr gespannt was da draus noch wird.
Elmi
Lycos vereint seine neuen, „innovativen“ Produkte unter der Marke Jubii. Da gibt es auch eine Art Social Network: „Freunde finden, mit ihnen chatten, Fotos tauschen oder einfach nur Spaß haben – in der virtuellen Inselwelt!“ – JubiiCruise (mehr unter Jubii.de)
Es scheint wirklich viele Produkte zu geben, die web 2.0 aufmischen werden. Doch wo, bei all diesem ist die communication platform ? Alles ist gut und all die unterschiedlichen services definieren unterschiedliche Bedürfnisse. Was ich persönlich vermisse und einige Andere auch ist eine
Platform, die alle Dienste, die ich benötige on the fly integrieren kann und zusätzlich die Kommunikation, Collabration und Messaging in eines fasst. Joost fürs Fernsehen, YouTube, Flickr; Podcasts, Blogs, RSFeeds …als Beispiele und wo bleib ich, wenn ich mit dir und andren im Netz arbeiten muss. Ich habe dafür gar nicht die Zeit, selbst wenn ich jeden Tag Stunden im Netz bin. Integrative Kommunikation und Socialising in einem…Ich warte also bis wir online sind, damit wir endlich so etwas haben und wir werden sehen, ob eine eierlegende Wollmichsau, die von allen gewünscht wird, aber nicht wirklich da im Netz steht…eine Lösung sein kann. Egal ob im Unternehmen oder Privat, wäre schön beides über eine Platform abwickeln zu können, so ganz nach gusto…egal wo auf der Welt…und egal zu welcher Zeit.
Eure Beiträge haben mich sehr bewegt und ich bin gespannt wie sich web 2.0 weiterntwickeln wird ….ich bin überrascht von der Offenheit von Herrn Kunath und bewundere seinen Mut und seinen Erfolg. Erfolg muss auch genossen werden.
Es scheint wirklich viele Produkte zu geben, die web 2.0 aufmischen werden. Doch wo, bei all diesem ist die communication platform ? Alles ist gut und all die unterschiedlichen services definieren unterschiedliche Bedürfnisse. Was ich persönlich vermisse und einige Andere auch ist eine
Platform, die alle Dienste, die ich benötige on the fly integrieren kann und zusätzlich die Kommunikation, Collabration und Messaging in eines fasst. Joost fürs Fernsehen, YouTube, Flickr; Podcasts, Blogs, RSFeeds …als Beispiele und wo bleib ich, wenn ich mit dir und andren im Netz arbeiten muss. Ich habe dafür gar nicht die Zeit, selbst wenn ich jeden Tag Stunden im Netz bin. Integrative Kommunikation und Socialising in einem…Ich warte also bis wir online sind, damit wir endlich so etwas haben und wir werden sehen, ob eine eierlegende Wollmilchsau, die von allen gewünscht wird, aber nicht wirklich da im Netz steht…eine Lösung sein kann. Egal ob im Unternehmen oder Privat, wäre schön beides über eine Platform abwickeln zu können, so ganz nach gusto…egal wo auf der Welt…und egal zu welcher Zeit.
Eure Beiträge haben mich sehr bewegt und ich bin gespannt wie sich web 2.0 weiterntwickeln wird ….Ich bin überrascht von der Offenheit von Herrn Kunath und bewundere seinen Mut und seinen Erfolg. Erfolg muss auch genossen werden.
Gibt es eigentlich irgendeine Webfirma die noch kein Social-Network hat? Was fehlt jetzt noch? Zeitschriften? Poliker? – Ach, ich vergaß, das gibts ja mitlerweile auch schon…
So, online isses nun, das hochgepriesene und mit ekklatanter Geheimhaltung belegte unddu.
Wenn es mal nicht gerade ewige Wartezeiten hat oder sich weigert, meine Widgets ein zu binden, steht es myspace in nichts nach. Nicht besser, nicht schlechter, anders halt.
Allerdings halte ich die Ankündigung von M.G., das sei DIE Lösung für Communities, Vereine und Familien für ein wenig zu hoch gegriffen.
Da braucht es etwas solideres, einen Internetauftritt ersetzt damit niemand.
Letzte Woche ist isiport.de mit einem ähnlichen Portfolio an den Start gegangen. Hat das schon wer getestet? Bin gerade selber noch am bauen…