Warum? Weil der Name leichter zu kommunizieren ist. Es hat sich herausgestellt, dass der Name Beeings zwar witzig ist, aber von der Mehrheit der Deutschen nicht verstanden wird. Minidienste sagt genau aus um was es geht: Jeder kann seine Dienste von privat an privat anbieten. Oder man kann Tätigkeiten vergeben, die man selbst nicht machen möchte oder kann. Also eine Plattform zum Finden von Babysittern, Haushaltshilfen, Nachhilfe-Lehrern oder wie im unten gezeigten Beispiel einer Thaimassage.
Verbunden mit dem neuen Namen ist ein Relaunch. Die Seite hat jetzt auch Google-Karten. Nichts besonderes heute mehr, aber nützlich. Man kann so den Aktionsradius in der Karte sehen, den der Dienstleister anbietet.
Ich glaube nicht, dass da eine Namensänderung noch was bringt.
Es ist der x-te Anbieter in diesem Segment.
Springer hatte es mit dem x-ten Handwerkerportal http://www.profis.de auch versucht und jetzt genau nach einem Jahr aufgegeben.
Man sollte schon versuchen etwas ganz neues zu bringen oder zumindest der 1. in einer bestimmten Nische zu sein.
Kopien bringen nicht immer den gewünschten Erfolg.
Da hätten Sie lieber in http://www.ansus.de investieren sollen.
Ich habe mir das Ding heute zum ersten Mal angeschaut und war eher positiv überrascht. Im Gegensatz zu den anderen Plattformen, kann ich mir meinen Wunschanbieter aussuchen.
Wenn ich zum Beispiel einen Text übersetzt haben will, kann ich mir geeignete Auftragnehmer anschauen. Die Preise, die Qualifikationen etc. und dann abwägen, wen ich beauftrage.
Schreib ich die Übersetzung bei myHammer aus, übersetzt meinen Text vielleicht irgendein Hauptschüler mit dem Wörterbuch.
Korrigiert mich, wenn ich da falsch liege.. ich habe mich mit jeder Plattform nur 10 Minuten beschäftigt.
@Sebastian
„Beeings ist ein Marktplatz für private Dienstleistungen. Was My-Hammer und Profis.de für den Profibereich sind, ist Beeings für Privatleute.“
Und wie wir wissen gibt es http://www.profis.de nicht mehr und andere Portale für Privatleute wie http://www.ansus.de laufen gut.
Damit wollte ich eigendlich nur sagen, dass es Zweit oder Drittanbieter immer schwerer haben, sich zu etablieren.
Herr Kunath, wollte eh über die Entwicklung über bisherige Beteiligungen berichten.
Wäre schön, aus 1. Hand zu erfahren, wie es bis jetzt bei BEEING gelaufen ist.
Hier zur Erinnerung:
http://www.jenskunath.eu/2007/10/09/beteiligung-bei-beeings/#comments
Okay, danke für die Aufklärung.
Aber gibt es denn bei den „Portalen für Profis“ nicht auch die umgekehrte Herangehensweise, daß ich mir meinen „Profi“ aussuche? Das finde ich viel besser. Warum soll ich als Auftraggeber viel von mir Preis geben? Will interessanter ist es doch, wenn sich der Auftragnehmer darstellt.
Bei Susuh wird das ja auch so sein. Aber ich hätte sowas gerne auch bei den „Profis“.
Also, Beeings fand ich schon ganz gut. Natürlich wäre mir ein deutscher Begriff lieber gewesen – warum also nicht Arbeitsbienen.de?!
Oder Minijobs.de? Die Domain sieht nicht wirklch unverkaufbar aus?
Beim Relaunch von Minidienste stören mich zwei Dinge. 1. Farbgebung wie bei MAP24 (mein spontanes Empfinden) und schon wieder ein Web2.0 Design. Fehlt es an Mut oder Kreativität mal neue Webdesign-Wege zu gehen?! So erzielt man keine Alleinstellungsmerkmale.
Und wie von Silvio angestoßen, auch mich würde der Entwicklungsverlauf Deines Invest interessieren.
@Sebastian: bei blauarbeit kannst du dir auch den Anbieter aussuchen und du kannst dich privat oder als Unternehmen melden und Aufträge vergeben sowie ausführen. Insofern ist beeings nichts neues und im Gegensatz zu blauarbeit auch noch teuer. bei blauarbeit bezahlt man übrigens keine Provisionen.
Bin ich zu doof? Ich habe es bei Blauarbeit gerade nochmal versucht. Wenn ich nach einem Dienstleister suche, werde ich aufgefordert, einen Auftrag einzugeben.
Genau das meine ich ja gerade nicht. Ich will mir Anbieterprofile anschauen können und dann einen aussuchen.
@sebastian: ach so meintest du das. ne, ich glaube das geht bei denen nicht. du musst immer erst deinen auftrag eingeben, dann machen die die Anbieter ein Angebot und da kannst du dir dann auch eins raussuchen 😉 hatte dich wohl falsch verstanden.
wo ist der unterschied zu http://www.machdudas.de? 😉 …
@Carsten
Sebastian und Mone haben das doch ganz gut herausgearbeitet, oder?!
Eben, auch hier muss man wieder einen Auftrag eingeben und kann nicht einfach die „Dienstleister“ durchgraben.
@berthold und sebastion: das ist aber dann doch der einzige unterschied. ich denke der macht es nicht. ich hab mal einen auftrag eingestellt bei machdudas und da haben sich bis auf einen alle neu angemeldet weil der auftrag interessant war und nicht weil sie vorher da waren…das ist in meinen augen der „normale“ weg…
@sebastian der echte: …myhammer kann man sich sehr wohl den auftraggeber aussuchen, es muss nicht der günstigste sein, im gegenteil….du entscheidest nach quali und preis….wie du willst.
@carsten
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass Du einfach postest, ohne zu lesen. Es ist ein ganz großer Unterschied, ob ich als Leistungsnehmer mich oute und eine Ausschreibung mache oder ob ich aktiv auf Dienstleister zugehe. Die Tatsache, daß man bei myHammer im Rahmen einer Auktion ein Gebot auswählen kann, ändert daran nichts.
Für mich sind pro-aktive Ausschreibungen ein NoGo. Gerade im sensiblen Internetbereich (viele meiner Wettbewerber schreiben Aufträge bei myHammer aus), möchte sich „unsichtbar“ bleiben und da scheint mit Beeings geeigneter.
Wenn Du hinter Deinem Haus einen Save für Deine Diamenten eingraben lassen willst, weisst Du, was ich meine 😉
Na dann werfe ich mal http://www.betreut.de ins Rennen! Hier kannst du Anbieter auswählen ohne einen Auftrag zustellen – zumindest scheint das so. Ich habe meine Postleitzahl eingegeben und fertig.
Unterschied zu BEEEINGS: die haben nur eingeschränkte Services, dafür kannst du links in den Suchergebnissen nach „privaten Anbietern“ filtern.
Jo, die Rechercherichtung paßt. Aber betreut muss ich (noch) nicht werden 😉