Finetuning Rabattschlacht

Es ist immer wieder das Gleiche. Man überlegt sich im Vorfeld eines Produktlaunches alle Möglichkeiten, wie ein User reagieren könnte. Dann geht man online und der User macht doch etwas anderes, als man erwartet hat. Diese Situation kenne ich nun schon von vielen Produktstarts und auch im Falle von Rabattschlacht ist der Verlauf der Gleiche. Man muss in der Anfangsphase permanent optimieren, damit die Ergebnisse irgendwann stimmen.

Bei Rabattschlacht hatten wir die ersten Tage das „Problem“, dass die Teilnehmer einer Schlacht zu früh gekauft haben. Damit sind für die übrigen User nicht die erwünschten Tiefstpreise zustande gekommen. Aus Gesprächen mit unseren Kunden haben wir gelernt, dass viele einfach nur mal probieren, was passiert wenn man auf den „Kaufen“-Button klickt.

Seit heute ist nun die neue Version des Schlacht-Layers online. Es wird darauf hingewiesen, dass der User das Produkt verbindlich kauft und der aktuelle Preis ist nun auch direkt neben dem „Kaufen“-Button. Mit durchschlagendem Erfolg. Die Preise fallen viel tiefer als bisher. Das ist gut für den User und auch für uns als Anbieter. Denn unsere Marge steigt, je tiefer der Produktpreis fällt.

Auch die nächste Veränderung wird bereits vorbereitet. Derzeit verteilen sich die User über 5 parallele Schlachten. Das Schlacht-Erlebnis ist aber nur gegeben, wenn möglichst viele User gleichzeitig in einer Schlacht sind. Denn dadurch fällt der Preis schneller. Wir werden in der nächsten Version nur noch eine Schlacht gleichzeitig anbieten. Pro Tag wird es dann im Stundenrhytmus neue Schlachten geben, so dass trotzdem mehrere Produkte pro Tag im Angebot sind, aber eben nur noch 1 Schlacht gleichzeitig läuft. In einem Schlachtprogramm des Tages wird es dann wie in einer Fernsehzeitung eine Übersicht geben, welche Produkte an diesem Tag zu welcher Uhrzeit im Angebot sein werden.

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