Media Ventures investiert in Rabattschlacht.de

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Für mein neues Unternehmen Rabattschlacht.de konnte ich die Media Ventures als Investor gewinnen. Dem ab nun unter aha.de Internet GmbH firmierenden Unternehmen wird damit ausreichend Liquidität und Mediapower zur Verfügung gestellt, um weiter zu wachsen. Ich freue mich besonders, dass ich Dirk Ströer von dem Konzept überzeugen konnte. Denn wir kennen uns bereits aus anderen Unternehmensgründungen. So haben wir gemeinsam den Online-Vermarkter orangemedia.de aufgebaut.

Ich habe Media Ventures insbesondere auch deshalb ausgewählt, weil das Unternehmen eine langfristig unternehmerisch geprägte Ausrichtung hat. Uns geht es nicht um den schnellen Exit, sondern darum ein profitables Unternehmen aufzubauen, an dem wir lange Freude haben.

Unter rabattschlacht.de wird weiter der Live-Shopping-Ansatz verfolgt. Jeden Tag gibt es ein Produkt in begrenzter Stückzahl.

Unter aha.de wird ein Shoppingportal mit einer Vielzahl von Produkten entstehen. Aber auch hier werden die Preise für den Nutzer verdeckt sein. Das Aufdecken kostet 0,90€ und senkt den Preis um 0,50€. Dadurch purzeln die Preise permanent nach unten, so lange bis ein Kunde kauft. Wurde das Produkt von einem Kunden gekauft, fängt die Rückwärtsauktion wieder von vorne an und der Preis sinkt wieder so lange, bis der nächste Kunde zuschlägt.

Bevor ich kauf, deck ich auf … Aha.de!

So können die Kunden Schnäppchen machen und bis zu 80% unter UVP kaufen. Aber auch schon beim ersten Aufdecken wird es Erfolgserlebnisse geben. Denn die Startpreise werden zum Teil bereits deutlich unter der unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers liegen.

5 thoughts on “Media Ventures investiert in Rabattschlacht.de”

  1. Da bin ich sehr gespannt ob dies wirklich in der EU und besonders in Germany funktioniert. Abgeschreckt den von vielen Internetabzockern in der Vergangenheit des Internets sind die Menschen vorsichtig geworden. Irgendwie fehlt mir beim ersten Blick auf rabattschalcht.de irgendetwas vertrauenerweckendes. Mein erster Eindruck war eher „Oh, vorsicht.Da will wieder jemand dein Geld!“. Ich hatte nicht das Gefühl etwas günstig erhaschen zu können. Ich wüsste jetzt aber auch nicht wirklich wie man dieses Vertrauen mit einem Blick herstellen könnte. Würde ein TÜV Siegel reichen? Keine Ahnung…

  2. Hoffentlich bekommt aha.de dann aber nicht auch das (abgekupferte) design von guut.de. Ich hätte schon bei rabattschlacht mehr Kreativität erwartet. Ansonsten weiterhin viel Glück mit dem Konzept. Ich persönlich denke allerdings, 0,50 € zum aufdecken senkt Preis um 0,90 € wäre attraktiver.
    Ich kann mich so nicht an dem Konzept erwärmen…

  3. @Andre:
    Es ist tatsächlich eine der größten Herausforderungen für uns, das Vertrauen der User zu gewinnen. Da es sich um ein neues Einkaufskonzept handelt müssen wir ersteinmal den Markt dafür öffnen.

    Über ein TÜV-Siegel denken wir bereits nach und prüfen die Möglichkeiten.

    @Peter:
    Das Modell ist natürlich nicht wettbewerbswidrig. Wir haben es anwaltlich prüfen lassen und positives Feedback bekommen.

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