Back in the Mothercity

Seit zwei Wochen bin ich nun zurück in Cape Town und es fühlt sich wie immer sehr gut an. Schönes Wetter, hervorragenes Essen. Heute morgen bin ich den Lions Head hinauf gejogged. Das war ziemlich mühsam, aber der Blick von oben entschädigt für die Mühen.

Ansonsten hat sich durch die WM nicht viel verändert. Es wird immer noch überall gebaut, obwohl doch eigentlich alles zur WM neu gemacht wurde. Es sind nicht mehr Touristen da als sonst. Einzig die Fluglinien versuchen noch von der WM zu profitieren und haben die Flüge nach Cape Town empfindlich teuer gemacht.

Warum ich zur WM nicht in Cape Town bin

Ich werde derzeit oft gefragt, warum ich nicht zur WM in Südafrika bin. Hier die wichtigsten Gründe:

1. Es ist Winter in Cape Town.

2. Die deutsche Mannschaft spielt frühestens im Viertelfinale in Cape Town.

3. Ich habe mein Haus vermietet. Das lohnt sich zur WM richtig.

4. Die Vuvuzelas nerven.

5. Fussball gucken mit Freunden in Hamburg macht auch Spaß.

6. Life is hard: Ich „muss“ arbeiten.

Update zur aha.de

Bei der aha.de Internet GmbH hat sich in den letzten Monaten einiges getan.

Gegründet wurde die Gesellschaft von Dirk Ströer (Media Ventures) und mir als Inkubator für neue Geschäftsideen oder einfach für Projekte, die wir für interessant halten. Da sind viele erfolgreiche Geschäftsmodelle dabei, aber auch ein paar weniger erfolgreiche.

aha.de hat sich erfolgreich entwickelt. Wir betreiben derzeit eine zweistellige Anzahl von Projekten mit 12 festangestellten Mitarbeitern und etwa 20 freien Mitarbeiter. Das Unternehmen ist profitabel und hat eine sehr gute Basis für den Aufbau neuer Geschäftsmodelle.

Beginnen möchte ich aber mit einem Projekt, welches leider nicht erfolgreich war. Es handelt sich um Rabattschlacht.de, eine Entertainment-Shopping Plattform. Bei Rabattschlacht haben wir nach einigen Monaten erkannt, dass das Geschäftsmodell nicht ausreichend Potential bietet, um langfristig erfolgreich zu sein. Die Seite wird nun grundlegend überarbeitet und mit einem anderen Geschäftsmodell wieder starten. Bis es soweit ist, findet sich nur eine Informationsseite auf der Domain. Die Erfahrung hat gezeigt, dass es sehr schwer ist, langfristig Nutzer mit einem solchen Modell zu binden. Dies ist aber nötig, um die hohen Kundenakquisitionskosten zu refinanzieren.

Content-Portale:

Wir betreiben verschiedene Contentportale, wie forher.de, Bestgolf.de, Paulsmama.de und getestet.de. Weitere Portale gehen in Kürze im Modebereich online und es ist auch ein Finanzmagazin geplant. Diese Portale finanzieren sich über den Verkauf von Werbeflächen. Auch wenn dieser Markt schwierig ist, so verdient die aha.de dennoch Geld damit. Entscheidendes Kriterium für die sehr gute Vermarktbarkeit ist die eindeutige Zielgruppenfokusierung jedes einzelnen Angebots.

eCommerce:

Im Bereich eCommerce betreiben wir derzeit Deals.de. Weitere eCommerce-Portale befinden sich in der Entwicklung und werden in den nächsten Wochen online gehen. Auf diesem Bereich liegt ein wesentlicher Fokus.

eMail-Marketing:

Die aha.de verfügt über 7,2 Millionen eMail-Adressen, die wir für den Versand von eMail-Marketing nutzen können. Diese Adressen wurden über Communities und Portale, wie forher.de, Rabattschlacht, Autotest.de, Ferien.de, MP3.de und viele mehr aufgebaut. Zu jeder Adresse liegt das Werbeeinverständnis des Besitzers vor. Der Bereich eMail-Marketing wird strategisch weiter ausgebaut.

Zusammenfassend kann ich also berichten, dass sich die aha.de auf sehr gutem Kurs befindet und seit Ende letzten Jahres profitabel arbeitet. Das Unternehmen ist gut positioniert, um nun weitere Geschäftsmodelle am Markt zu etablieren.

Apple iPad – tolles Männerspielzeug

Seit einiger Zeit bin ich stolzer Besitzer eines Apple iPad. Hier meine ersten Erfahrungen mit dem neuen Männerspielzeug.

Als erstes die Nachteile: Ich habe nur die WLAN-Variante. Also sozusagen den großen Bruder vom iPod touch. Das bringt nicht wirklich viel Spaß, wenn man unterwegs ist. Ständig die Suche nach einem WLAN-Netz. Und es geht kein Flash. Das wurde ja schon vielfach diskutiert. Derzeit ist das noch ein erheblicher Nachteil. Keine Grafiken bei Google Analytics, keine Videos auf Flash-Basis. Das schränkt ein. Außerdem fehlt mir ein USB-Anschluß.

Und dennoch bin ich begeistert und überzeugt, dass das iPad die Welt revolutionieren wird. Und dabei meine ich nicht die Zielgruppe, die eh ein iPhone und ein MacBook haben, sondern eher die Leute, die bisher kaum das Internet nutzen, weil Sie nicht am PC sitzen möchten. Das iPad wird das Device für die Couch-Surfer.

Das iPad liegt gut in der Hand und man kann wirklich auch lange Texte gut lesen. Ich habe am Wochenende die Welt am Sonntag komplett auf dem iPad gelesen und das ging erstaunlich gut. Noch ist die App vom Axel Springer Verlag kostenlos. Das wird sich aber natürlich ändern.

Surfen macht unglaublich Spaß. Es ist eine ganz neue Art das Internet zu benutzen. Man schiebt die Texte auf dem Display beliebig hin und her, zieht sie groß oder klein. Und das iPad reagiert extrem schnell. Das gibt der Internetnutzung eine neue Qualität.

Filme und Fotos anschauen funktioniert auch super.

Für den Arbeitsalltag ist das iPad weniger zu gebrauchen. Da nutze ich nach wie vor das MacBook. Aber die vollen Vorzüge spielt das iPad wieder aus, wenn es um Präsentationen geht. So würde ich bei einem Abendessen niemals auf die Idee kommen mein Notebook auszupacken, um einem Geschäftspartner ein paar Slides zu zeigen, oder schnell eine Website vorzuführen. Das geht mit dem iPad wunderbar und stört auch die übrigen Gäste im Restaurant nicht.

Mein erstes Fazit: Jeder sollte ein iPad haben. Aber es macht durchaus Sinn, auf die 3G-Version zu warten.

Redesign Getestet.de

Seit gestern ist das Redesign von Getestet.de online. Das neue Design ist übersichtlicher und hat nun einen eigenen Charakter. Die Vorgängerversion erinnerte doch sehr an bestehende Testanbieter.

Neben dem Logo wurde auch das Testsiegel erneuert. Dieses Testsiegel können die getesteten Unternehmen für die eigene Werbung einsetzen. Verschiedenste Untersuchungen haben ergeben, dass das Verbrauchervertrauen in Unternehmen, welche ein Testsiegel nutzen, deutlich höher ist, als bei Unternehmen ohne Testsiegel.

Die Betaphase von Getestet ist damit beendet und nun werden regelmäßig verschiedene Internetanbieter getestet und mit dem Wettbewerb verglichen. Der Leser erhält damit einen schnellen Überblick, welchem Unternehmen er sein Vertrauen schenken sollte.

Plakat: Deals.de präsentiert 3GStore.de

Seit heute hängen in der ganzen Republik Plakate von Deals.de in Kooperation mit 3GStore.de. Beworben wird ein iPhone ohne Vertrag.

Diese Kooperation ist ein gutes Beispiel für eine Werbeaktion, bei der sich beide Anbieter ergänzen und verstärken. Durch unseren Gesellschafter Media Ventures verfügt die aha.de Internet GmbH über Plakatvolumen, welches für solche Kooperationen genutzt werden kann.

Ähnliche Werbekooperationen werden in Kürze folgen.

Projektleiter Getestet.de gesucht

Für mein neues Projekt Getestet.de suche ich zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine(n)

Projektleiter(in)

mit Sitz in Hamburg.

Aufgaben:

– eigenverantwortliche Leitung des Projektes mit allem, was dazu gehört

Qualifikation:

– umfangreiche Erfahrungen im Internetgeschäft

– fundierte Kentnisse im Bereich Suchmaschinenmarketing

– gute Kentnisse im Bereich SEO

– Erfahrungen in der Führung von Mitarbeitern und Koordination von Dienstleistern

Was wir bieten:

– sicherer Arbeitsplatz in einem aufstrebenden Internetunternehmen (Gesellschafter Ströer & Kunath)

– leistungsorientierte Bezahlung

– Perspektive zum Geschäftsführer bei Ausgründung des Unternehmens

Kontakt:

Wer sich für die Position interessiert, kann gerne direkt mit mir Kontakt aufnehmen.

zurück in Cape Town

Nun ist das Wetter in Deutschland wieder regnerisch und kalt. Es wurde also höchste Zeit wieder nach Cape Town zu fliegen. Auch wenn ich hier ganz normal arbeite, ist es doch wunderschön. Morgens bei herrlichem Sonnenschein aufwachen, Sport treiben und dann arbeiten. Mittags zwischendurch mal in den Pool springen und Abends lecker essen gehen. Das Leben hier ist einfach deutlich angenehmer als in Deutschland. Seit ich wieder operativ tätig bin, kann ich natürlich nicht mehr den ganzen Winter in Cape Town verbringen. Aber ein paar Wochen im Jahr dem Winter entkommen – das gönne ich mir und meiner Familie.

Endlich arbeite ich mit Mac

Seit ein paar Tagen bin ich nun auf ein MacBook Pro umgestiegen. Ich habe mich ja lange mit dem Gedanken getragen, konnte mich aber immer nicht so recht durchringen.

Aber der Nervfaktor mit meinem Sony Vaio unter Windows war einfach zu groß. Wenn ich den Rechner morgens angeschaltet habe, musste ich teilweise 5-10 Minuten warten, bis ich arbeiten konnte. Und das System wurde immer langsamer, so dass es zum Schluss kaum noch bedienbar war.

Nun bin ich also stolzer Besitzer eines MacBook Pro 15″ und habe es bisher keine Sekunde bereut. Wenn ich den Rechner aufklappe, ist der sofort verfügbar. Nicht eine Sekunde Wartezeit. Das Bild ist super und im Zusammenspiel mit einem Apple Cinema Display sogar perfekt.

Obwohl ich mir Parallel-Desktop geholt habe, um auch Windows nutzen zu können, habe ich es bisher nicht installiert. Die Arbeit und Mac OS funktioniert super und ich habe bislang keinerlei Einschränkungen. Einzig die Einrichtung von Entourage und die Übernahme der Daten aus dem Windows-System hat mich einige Zeit gekostet. Aber auch das läuft jetzt wunderbar.

Apple hat mich also endgültig überzeugt und Windows wird mich so schnell nicht wiedergewinnen können. Auch nicht mit Windows 7.

Foto: Apple