XING als Werbeplattform

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Wie die FAZ berichtet, will XING offenbar demnächst Onlinewerbung auf der eigenen Plattform zulassen.

Das ist nur konsequent, denn mit den 90% nichtzahlenden Mitgliedern verdient XING noch kein Geld. Und die Zielgruppe und das Umfeld sind für Werbung sehr attraktiv, so dass sich hohe TKP erzielen lassen.

7 thoughts on “XING als Werbeplattform”

  1. ist es nicht so, dass gerade diese 90% xing nur sehr passiv nutzen? viele davon sich nur quartalsweise mal einloggen? viele dort einfach nur vertreten sein wollen, aber nicht aktiv mitmachen? also auch kaum Werbung auf der Plattform konsumieren wollen oder aufgrund ihrer Abwesenheit können. Also ich sehe das mit dem „hohen TKP“ noch nicht so optimistisch, VG, René

  2. Ich glaube auch, dass eine Menge Karteileichen dabei sind. Aber ich bin mir sicher, dass sehr viele Nicht-Premium-Mitglieder die Plattform sehr regelmäßig nutzen und die kann man mit Werbung monetarisieren. Hohe TKPs sind schon zu erwarten. Denn wo sonst kann man so genau das Targeting nach Berufsbildern und Position ausrichten? Ich finde es sehr spannend, zum Beispiel Werbung nur Personalleitern mittelständischer Unternehmen anzeigen zu können.

  3. Der Strategiewechsel von XING ist durchaus nachvollziehbar. Nur lasse ich mich als Nichtpremium Mitglied nicht monetarisieren. Mir widerstrebt, dass meine Daten dazu verwendet werden, um „für mich relevante“ Werbung zu finden, die mir dann auch noch präsentiert wird. Da ich ohnehin nur eingeschränkte Möglichkeiten zum Networken hatte und ich nicht bereit bin, für die Vermeidung der Übel Geld zu zahlen, wechsel ich gerne zur Konkurrenz myCorners.

  4. @Sebastian:
    Es steht natürlich jedem frei, die Plattform zu nutzen, die ihm am Besten gefällt. Aber ich glaube nicht, dass Sie bei MyCorners mehr Nutzen finden. Entscheidend ist doch, dass man auf der Plattform die meisten Kontakte findet und neue Leute kennenlernen kann.

    Im übrigen wird auch der Wettbewerb von XING irgendwann Geld verdienen müssen. Sei es über Werbung oder Premium-Mitgliedschaften. Denn sonst wird es das Unternehmen in ein paar Jahren nicht mehr geben.

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